Darius UKW Tuner Schaltung und Bilder
Beschreibung des EC900 EF95 Eingangs- und Mischteils
Ein paar Worte zum Ratiodetektor
Röhren Stereodekoder Einführung mit Beispiel
Die UKW FM ZF mit EF89 2x 6BN6 und EF91
Wenig Phasenrauschen - Gegentakt Eingangsteil mit ECC91/6J6
Ein meines Erachtens zu wenig berücksichtigtes Problem beim UKW-FM Empfänger ist das Phasenrauschen des Oszillators. Wenn der Lieblingssender mit starker Feldstärke und störungsfrei zu hören ist, dann bestimmt das Phasenrauschen des Oszillators massgeblich den Signal Rauschabstand der Niederfrequenz.
Die Selbstschwingende Mischstufe benötigt keine zusätzlichen Puffer- und Anpassstufen die Phasenrauschen hinzufügen, sie ist direkt am Geschehen. Deshalb ist sie nach wie vor die Erste Wahl.
Das Phasenrauschen entsteht wesentlich durch Kapazitätsänderungen im Oszillatorkreis über einen Schwingungszyklus hinweg. Kleine Schwingungsamplituden bringen weniger Kapazitätsänderungen, auch der Verzicht auf Nachstimm- bzw. Abstimmdioden / Reaktanzstufen mindert das Phasenrauschen stark.
Weiter lässt sich das Phasenrauschen durch Kompensation der Kapazitätsänderungen mit Hilfe der Gegentaktschaltung mindern. Veringert sich die Kapazität der einen Röhre, vergrössert sich die Kapazität der anderen Röhre im Oszillator.
Beim Bau von UKW Stufen ist es schwierig die Katoden der Röhren zu erden, da die Induktivität der Zuleitung zur Katode im Weg liegt. Dieses Problem besteht selbstverständlich auch bei Gegentaktschaltungen. Eine Spezialröhre löst dieses Problem sehr elegant. Bei der 6J6 (=ECC91) liegen beide Triodensysteme symmetrisch zum gemeinsamen Katodenprofiel. Durch die Gegentaktschaltung erdet sich die Katode so selbst.
Grund genug diese Doppeltriode sowohl in der Vorstufe als auch in der selbstschwingenden Mischstufe, in Gegentaktschaltung, zu verwenden.
Das Schaltbild zeigt den ECC91 Eingangsteil (UKW-Tuner Modell 1995)
This work is licensed under a
Creative Commons Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 2.0 Germany License.
Beschreibung des EC900 EF95 Eingangs- und Mischteils
Ein paar Worte zum Ratiodetektor
Röhren Stereodekoder Einführung mit Beispiel
Die UKW FM ZF mit EF89 2x 6BN6 und EF91
Wenig Phasenrauschen - Gegentakt Eingangsteil mit ECC91/6J6
Ein meines Erachtens zu wenig berücksichtigtes Problem beim UKW-FM Empfänger ist das Phasenrauschen des Oszillators. Wenn der Lieblingssender mit starker Feldstärke und störungsfrei zu hören ist, dann bestimmt das Phasenrauschen des Oszillators massgeblich den Signal Rauschabstand der Niederfrequenz.
Die Selbstschwingende Mischstufe benötigt keine zusätzlichen Puffer- und Anpassstufen die Phasenrauschen hinzufügen, sie ist direkt am Geschehen. Deshalb ist sie nach wie vor die Erste Wahl.
Das Phasenrauschen entsteht wesentlich durch Kapazitätsänderungen im Oszillatorkreis über einen Schwingungszyklus hinweg. Kleine Schwingungsamplituden bringen weniger Kapazitätsänderungen, auch der Verzicht auf Nachstimm- bzw. Abstimmdioden / Reaktanzstufen mindert das Phasenrauschen stark.
Weiter lässt sich das Phasenrauschen durch Kompensation der Kapazitätsänderungen mit Hilfe der Gegentaktschaltung mindern. Veringert sich die Kapazität der einen Röhre, vergrössert sich die Kapazität der anderen Röhre im Oszillator.
Beim Bau von UKW Stufen ist es schwierig die Katoden der Röhren zu erden, da die Induktivität der Zuleitung zur Katode im Weg liegt. Dieses Problem besteht selbstverständlich auch bei Gegentaktschaltungen. Eine Spezialröhre löst dieses Problem sehr elegant. Bei der 6J6 (=ECC91) liegen beide Triodensysteme symmetrisch zum gemeinsamen Katodenprofiel. Durch die Gegentaktschaltung erdet sich die Katode so selbst.
Grund genug diese Doppeltriode sowohl in der Vorstufe als auch in der selbstschwingenden Mischstufe, in Gegentaktschaltung, zu verwenden.
Das Schaltbild zeigt den ECC91 Eingangsteil (UKW-Tuner Modell 1995)
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6 Kommentare:
Hallo,gerne würde ich das UKW-Eingangteil mit ECC91 in Gegentakt nachbauen. Der Schaltplan enthält leider keinerlei Hinweise zu den Induktivitäten und zum Variometer.
Den Schaltplan konnte ich ebenfalls nicht ausdrucken.
Ich hoffe sie können mir mit weiteren Informationen helfen um das Projekt zu realisieren.
Vielen Dank.
Hallo vialuna,
ich werde noch ein paar Bilder vom Innenaufbau hochladen.
Die Induktivitäten sind experimentell ermittelt.
Wie man Bilder druckt, habe ich dort:
http://oldeuropesblogs.blogspot.com/
erklärt.
Gruss Darius
Wie hoch ist die Spannungsverstärkung deines Tuners ? Hast du Rauschzahl, Signal-Rauschabstand oder sowas zu dem Teil ?
Hallo Zimtsternchen1980
Nein, habe ich nicht. Da dieser Tuner in '75 Ohm Technik' gebaut ist, könnte man das aber ohne Anpassungsprobleme machen.
Gruss Darius
Hallo Darius. Ich möchte den Tuner auch gerne nachbauen. Könntest du nicht eventuell mal die Spulendaten einstellen ? Durchmesser, Windungszahlen, Drahtstärke usw. ? viele Grüsse
5 Windungen aus 0,5mm Kupferlackdraht. Trifilar auf einem Kunststoffrohr mit 4mm Durchmesser. Die Abstimmstäbe sind Messingrohre mit 3mm Durchmesser.
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